DolmetscherInnen-Treffen

Wann: Samstag 01.02.2020
13:00
- 17:00
Wo: Haus der Kulturen (Parade 12 , 23552 Lübeck)

Aller Anfang ist schwer: Wer als DolmetscherIn oder ÜbersetzerIn startet, hat mit Behörden relativ wenig zu tun. Als FreiberuflerIn muss man sich beim Finanzamt anmelden.
Ansonsten ist der Beruf nicht geregelt, man muss nicht bestimmte Prüfungen bestehen, um
DolmetscherIn oder ÜbersetzerIn sein zu dürfen.
Es ist ein freier Beruf: DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen sind selbständig und arbeiten in der Regel alleine, zumindest am Anfang. Man muss selbst Kundinnen und Kunden
finden, die einen als DolmetscherIn bestellen oder als ÜbersetzerIn Texte zuschicken. Man
muss selbst über den Preis verhandeln. Man muss selbst die Übersicht behalten, welche
Zusagen man gegeben hat, und selbst für die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sorgen.
Für die meisten, die in den Beruf starten, ist nicht das Dolmetschen oder das Übersetzen schwer. Schwer ist es, Werbung zu machen und Kundinnen und Kunden zu gewinnen.
Schwer ist es, das eigene Büro einzurichten und so zu organisieren, dass alles funktioniert.
Vielen fällt es auch schwer, sich einen Plan für die Berufstätigkeit zu machen – vor allem für die Tage, an denen man weder Dolmetschen noch Übersetzen soll. Man muss selbst,
als Ein-Frau-Firma oder Ein-Mann-Firma entscheiden, was man an solchen Tagen macht: Büro organisieren? Werbung entwerfen? Angebote schreiben? Adressen von möglichen
KundInnen recherchieren? Angebote für die Weiterbildung suchen?
Auf diesem Treffen geht es um die Fragen rund um den Start in den Beruf. Wie meldet man sich an? Was muss man beachten? Wie plant man den erfolgreichen Start? Welche
Rolle spielt die Zusammenarbeit mit anderen?


Ich bitte um Anmeldung: Reinhard Pohl, reinhard.pohl@gegenwind.info

Existenzgründung für DolmetscherInnen und ÜbersetzenInnen