weact: Rassismus entgegentreten und diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten

Community-basierte rassismuskritische Beratungsstelle 'Weact'
im Akzent-Haus, Hüxstr. 83-85, in Lübeck
Tel.: 0157/54072627
E-Mail: weact@hausderkulturen.eu
 
Sprechzeiten:
Dienstag 15.00-17.00 Uhr
Mittwoch 10.00-12.00 Uhr
Donnerstag 10.00.12.00 Uhr
 

 

 

 

Als einer von dreizehn Trägern in fünf Bundesländern ist Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. am Projekt „weact: Rassismus entgegentreten und diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten“ des Bundesverbandes Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (BV-NeMO) beteiligt. Im Rahmen des Projektes sollen Getroffene im Umgang mit Rassismus durch niedrigschwellige Beratung und systemische Begleitung unterstützt werden. Damit sollen die Getroffenen in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt und empowert werden.

Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. berät intersektional, queersensibel, rassismuskritisch, parteiisch, traumasensibel und empowernd. Wir beraten in persönlichen Gesprächen, aber auch per Mail, telefonisch oder digital. Auf Wunsch erfolgt die Beratung aufsuchend in den Stadtteilen und in den Quartieren. Die Beratung wird kostenlos und anonymisiert stattfinden.

Auf der Projektseite des Bundesverbandes NeMO können Sie sich über die Zielsetzungen von weact und die anderen Träger informieren. Das weact Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert.

 

Denkfabrik Antirassismus: „Zugang für alle: Strukturen rassismuskritisch neu denken" Welchen Beitrag kann die Kommune leisten?

Im Rahmen des bundesweiten Projekts „weact: Rassismus entgegentreten und diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten“ laden wir Sie herzlich zur Denkfabrik Antirassismus ein.

Gemeinsam mit dem Bundesverband NeMO e. V., der Stabstelle Migration und Ehrenamt der Hansestadt  Lübeck sowie den Partnerprojekten LaNeMo und WosU - Wohnen statt Unterbringung möchten wir einen Raum schaffen, in dem wir bestehende Strukturen kritisch hinterfragen, Erfahrungen austauschen und konkrete Veränderungsimpulse setzen.

Die Denkfabrik findet statt am:
Donnerstag, 19. Juni 2025, 14:00–18:00 Uhr
Freitag, 20. Juni 2025, 10:00–14:00 Uhr
Ort: K-Punkt, Parade 4, 23552 Lübeck

In vier thematischen Arbeitsgruppen – Bildung, Gesundheit, Wohnen und Gleichberechtigung – wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, Problemlagen analysieren, Strategien entwickeln und Handlungsperspektiven formulieren. Impulsvorträge geben Denkanstöße und laden zur vertieften Auseinandersetzung ein. Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch, Reflexion und Vernetzung.

Thematische Schwerpunkte der Denkfabrik Antirassismus:
Zugang zu Bildung: Wie können Schulen und Hochschulen inklusiv und diskriminierungssensibel gestaltet werden?
Zugang zu Gesundheit: Welche Barrieren verhindern eine gute Gesundheitsversorgung für alle?
Zugang zu Wohnraum: Wer wird vom Wohnungsmarkt ausgeschlossen – und wie kann ein fairer Zugang gelingen?
Zugang zu Gleichberechtigung: Wie wirkt sich Rassismus im Zusammenspiel mit Sexismus und anderen Mehrfachdiskriminierungen auf die Lebensrealitäten von Frauen aus?

Ablaufplan

Bitte melden Sie sich bis spätestens 16. Juni 2025 unter Angabe Ihres Namens sowie Ihrer Organisation/Einrichtung Email: weact@hausderkulturen.eu oder unter: https://weact-event.deta-y.eu/event/23

Wir freuen uns sehr, wenn Sie Ihre Erfahrungen, Perspektiven und Ideen aktiv in die Denkfabrik einbringen möchten.

Austauchtreffen- Erfahrung mit Diskriminierung

weact – Workshop für Frauen im m Rahmen der Antirassistischen Kulturtage Lübeck

Im Rahmen der Antirassistischen Kulturtage Lübeck haben wir uns am 26.03. auch bei unserem wöchentlichen Frauentreff mit dem Thema Diskriminierung und Rassismus auseinandergesetzt. Dabei haben wir zunächst kurz den Anti-Bias-Ansatz mit einer Präsentation von Flow 4.0 angerissen und sind anschließend in den Austausch gegangen. Dabei konnten Teilnehmerinnen ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema schildern und verschiedene Situationen, in denen Diskriminierung vorkommt, benennen.
Anschließend haben wir gemeinsam diskutiert, wie man am besten gegen Diskriminierung vorgeht. Zusammen haben wir verschiedene Handlungsstrategien erarbeitet und überlegt, was sowohl jede/r Einzelne, aber auch wir als Gesellschaft gegen Diskriminierung und Rassismus tun können. Insgesamt war es ein sehr austauschreicher und spannender Nachmittag und wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen!

weact Projekt Lübeck bei der 6.Landesdemokratiekonferenz in Neumünster

Die 6 .Landesdemokratiekonferenz in Neumünster wurde mit einem Grußwort der Staatssekretärin, des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein, Magdalena Fink, eröffnet. Weiteres Grußwort hielt Stefan Kiehl, der Geschäftsführer des Landespräventionsrats Schleswig-Holstein sowie Maria Pape, die Leiterin des Landesdemokratiezentrums. Es folgten spannende Fachvorträge von Prof.Dr. Haci-Halil Uslucan zum Thema Diskriminierungserfahrungen und von Melanelle Hemefa zum Thema Intersektionalität. In einer Projektmeile konnten sich Interessierte über verschiedene Organisationen und Vereine informieren, die im breiten Feld der Demokratieförderung und des Antirassismus tätig sind. Wir vom Haus der Kulturen waren auch auf der Projektmeile vertreten und teilten einen Tisch mit den wunderbaren Wüstenblumen. Nach einer Pause haben wir im Panel Intersektionalität das Projekt weact und unsere Arbeit vorgestellt und mit der Referentin Melanelle Hemefa zu Intersektionalität in Projekten und in der alltäglichen Arbeit diskutiert.
Es war eine abwechslungsreiche und bereichernde Veranstaltung, bei der wir unser Netzwerk und unseren Wirkungskreis erweitern konnten.

Workshop für Frauen

Am 29. Mai 2024 um 15:00 Uhr lädt das Haus der Kulturen, Parade 12 in Lübeck, alle Frauen herzlich zu einem Workshop anlässlich des Diversity-Tages 2024 ein. Der Workshop setzt den Fokus auf die Themen Vielfalt, respektvolles Miteinander und die Sensibilisierung für unterschiedliche Formen von Diskriminierung.
Der Workshop wird organisiert vom Haus der Kulturen - weact Lübeck.
weact ist ein Projekt des BV NeMO e.V. und wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus.