weact: Rassismus entgegentreten und diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten

Als einer von dreizehn Trägern in fünf Bundesländern ist Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. am Projekt „weact: Rassismus entgegentreten und diskriminierungsfreie Gesellschaft mitgestalten“ des Bundesverbandes Netzwerke von Migrant*innenorganisationen (BV-NeMO) beteiligt.

Interkulturelle Begegnungsstätte e.V. berät intersektional, queersensibel, rassismuskritisch, parteiisch, traumasensibel und empowernd. Wir beraten ab September 2023 in persönlichen Gesprächen, aber auch per Mail, telefonisch oder digital. Auf Wunsch erfolgt die Beratung aufsuchend in den Stadtteilen und in den Quartieren. Die Beratung wird kostenlos und anonymisiert stattfinden.

Im Rahmen des Projektes sollen Getroffene im Umgang mit Rassismus durch niedrigschwellige Beratung und systemische Begleitung unterstützt werden. Damit sollen die Getroffenen in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt und empowert werden.

„Rassismus wirkt sowohl individuell als auch institutionell, strukturell und als Ideologie“ – Tupoka Ogette

Um institutionellen und strukturellen Rassismus sichtbar zu machen, arbeiten wir mit lokalen und überregionalen Netzwerken und werden diskriminierungskritische Öffnungsprozesse anstoßen. Denn eine Beschäftigung mit Rassismus auf Veranstaltungsebene reicht nicht aus – wir formulieren Handlungsempfehlungen für Kommune, Land und Bund.

Angela Davis: „In einer rassistischen Gesellschaft reicht es nicht aus, nicht rassistisch zu sein. Wir müssen anti-rassistisch sein.“

Weitere Infos folgen im Laufe des Jahres 2023. Auf der Projektseite des Bundesverbandes NeMO können Sie sich über die Zielsetzungen von weact und die anderen Träger informieren.

Community-basierte rassismuskritische Beratungsstelle 'Weact'
im Akzent-Haus, Hüxstr. 83-85, in Lübeck
Sprechzeiten:
Dienstag 15.00-17.00 Uhr
Mittwoch 10.00-12.00 Uhr
Donnerstag 10.00.12.00 Uhr
Tel.: 0157/54072627
E-Mail: monika@hausderkulturen.eu
 

Das weact Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert.